Stoßwellentherapie

Ich bin Mitglied in der deutschen Stoßwellengesellschaft und biete in Wiesmoor die RSWT an.

Stoßwellentherapie

Extrakorporale Stoßwellen-Therapie (ESWT)

Stosswellentherapie SymbolBei der extrakorporalen Stoßwellen -Therapie werden kaum hörbare Schallwellen erzeugt, die stark gebündelt auf den Behandlungspunkt gerichtet werden.

Sehr gute Behandlungserfolge z.B. bei Sehnen- und Muskelerkrankungen ohne Operation und ohne Spritzen oder Tabletten.

Stosswellentherapie

Das Verfahren wurde in Deutschland entwickelt, zunächst zur Zertrümmerung von Nierensteinen. Seit 1989 kann es in der Orthopädie erfolgreich eingesetzt werden. Heute wissen wir, dass die schmerzlindernde Wirkung nicht auf einer Zertrümmerung beruht, sondern Stosswellen aktivieren die Selbstheilung einer Zelle (biologischer Effekt, verbessern den Zellstoffwechsel und deaktivieren die Schmerzfasern.

Die Behandlung selbst ist völlig schmerzfrei. Beschwerdefreiheit tritt in der Regel 6 Wochen nach der Behandlung ein. Die Zulassung (FDA) für die USA erfolgte im Jahr 2000. Immer mehr Studien weisen die Effektivität dieser innovativen Technik nach. Heute unterscheiden wir zwei Formen der Stosswellentherapie, die spezifisch für die einzelnen Erkrankungen angewendet werden:

  • Fokussierte Stoßwelle
  • Radiale Stoßwelle

Anwendungen

Fokussierte ESWT (FSWT)FSTW Therapie

wende ich an bei:

Fersensporn
Verkalkung der Schulter (Tendinosis calcarea)FSTW Therapie
Sehnenreizungen der Schulter
Tennisellenbogen
Achillessehnenreizung
Golferellenbogen
Trochanterschmerz der Hüfte
Kniescheibensehnenreizung

 

Radiale ESWT (RSWT)RSWT Therapie

wende ich an für:

Triggerpunktbehandlung
chronische Muskelverspannungen
spastische Muskeltonuserhöhung
RSWT Therapiezunehmend auch für fast alle Indikationen der ESWT


Beschwerderückgang

Die Grafik veranschaulicht die durchschnittliche Verlaufskurve der Beschwerden nach der ESWT-Behandlung bei Tendinosis calcarea der Schulter (Kalkschulter).


Dauer:      30 Minuten pro Sitzung (bei RSWT teils kürzer) im Abstand von 1-4 Wochen.

Gefahren: Vorsichtshalber keine Behandlung bei Schwangeren und bei Herzschrittmacher im Behandlungsgebiet.

Weitere Informationen

LogosDIGEST unter www.digest-ev.de
(= Deutsche und internationale Gesellschaft für Extracorporale Stosswellentherapie)

ISMST unter www.ismst.com
(= International Society for Musculoskeletal Shockwave Therapy)

Schweizer Stosswellengesellschaft (www.sgst.ch)

Weitere Informationen/Artikel ausschließlich für interessierte Kollegen

Physikalische Grundlagen der extrakorporalen Stosswellentherapie (600 KB)

Extrakorporale Stosswellentherapie aus orthopädischer und traumatologischer Sicht (280 KB)

Anwendungen der extrakorporalen Stosswellentherapie (274 KB)

Sollten Sie an weiteren Informationen interessiert sein, sprechen Sie mich an!