Feststellung der Osteoporose
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Zur Diagnostik sind erforderlich: Befragung des Patienten (Anamnese), Untersuchung und spezielle Diagnostik:

Bruch des 3. Lendenwirbels (LKW-3-Fraktur) bei Osteoporose
Am zuverlässigsten ist die Knochendichtemessung. Sie ist einfach, schmerzlos und schnell möglich. Nach wie vor sind nur die röntgentechnischen Verfahren zuverlässig. Ultraschallverfahren können ein Osteoporoserisiko in etwa anzeigen, zur Therapiekontrolle sind sie ungeeignet.
Röntgenbilder, zum Beispiel der Wirbelsäule, zeigen eine Osteoporose erst, wenn mindestens 30% der Knochenmasse schon abgenommen hat und meist Wirbelkörper schon eingebrochen sind.
Laboruntersuchungen des Blutes und Urins können Hinweise auf Osteoporose geben, eine auslösende Erkrankung aufdecken und die Geschwindigkeit des Knochenabbaus bestimmen.